Zupfinstrumente - Gitarre & Co

Bei Zupfinstrumenten werden die Saiten durch Anreißen oder Anschlagen zum Schwingen und Klingen gebracht. Die geschieht meist mit den Fingern oder einem Plektrum.

Die Instrumente werden in drei Klassen eingeteilt: Lauteninstrumente, Zithern und Harfen.

Das bekannteste Lauteninstrument ist die Gitarre. Sie besteht aus einem Korpus, einem Hals und einem Kopf. An letzterem ist die Mechanik angebracht, mit deren Hilfe die Saiten, die über den Hals und dem sich im Korpus befindenden Schallloch laufen, gespannt und gestimmt werden. Die Schwingung einer angeschlagenen Saite wandert durch das Schallloch in den Korpus und wird dort verstärkt. Bei elektrischen Gitarren wird die Schwingung von magnetischen Spulen in Tonabnehmern abgenommen und über ein Kabel an einen Verstärker gesendet. Auf dem Weg vom Tonabnehmer zum Verstärker können außerdem Effektgeräte eingebunden werden, die den Klang verändern.

Der Klang einer Gitarre hängt maßgeblich von den verwendeten Materialen ab. Verschiedene Hölzer klingen ebenso unterschiedlich wie verschiedene Saiten. Es gibt Nylon-Seiten, die bei klassischen Gitarren Verwendung finden und Stahlseiten, die auf Westerngitarren gespannt werden. Je nach Verarbeitung und verwendetem Holz kann eine Gitarre sehr teuer sein.

 


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